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20. August 2012 1 20 /08 /August /2012 07:25

Höhenunterschied: 435 m

Höchster Punkt: 330 m

Länge: 14,2 km

Dauer: 4 h (ohne Mittagspause) bei gemütlichem Tempo

Orientierung: meist ordentlich beschildert und markiert, eine Karte schadet aber nicht.

Schwierigkeit: einfache Wanderung

Wanderführer: Die Wanderung ist eine Kombination von 2 Wanderungen, nämlich:

TopoGuides: Les monts de Vaucluse … à pied. Wanderung 4: La Peithe, und

TopoGuides: Les monts de Vaucluse … à pied. Wanderung 5: Cabrières et son terroir

Karte: IGN 3142 OT: Cavaillon

 

Heute kombiniere ich zwei Wanderungen aus einem Wanderführer. Die eine geht von Lagnes zur Mur de Peste, die andere geht von Cabrières d’Avignon zur Mur de la Peste. Die Mur de la Peste ist zwar lang, zufälligerweise treffen sich aber beide Wanderungen am gleichen Abschnitt der Mur de la Peste. Die Wanderungen werden in mehreren Wanderführern beschrieben aber keiner verknüpft diese Wanderungen. Jede der beiden Wanderungen wäre zu kurz, in ihrer Kombination sind sie aber genau richtig.

Ich fahre also morgens nach Lagnes, an der Place de la Liberté gibt es einen Parkplatz, aber bereits vorher habe ich entlang der Straße Parkplätze gesehen. Vom Parkplatz gehe ich etwa 100 m südlich entlang der Hauptstraße. Hier steht ein Wegweiser und ich biege links in eine Seitenstraße ein. In diesem ersten Abschnitt ist der Weg gelb rot markiert. Nach 100 m biegt der Wanderweg rechts ab.

 

2012-06-16 Lagnes

Blick zurück auf Lagnes

 

Der Asphalt hört dann bald auf und kommt dann bei einem Bewässerungsbecken an, an dessen Ende ich links abbiege. Das Wetter ist heute ziemlich heiß, außerdem fehlt die kühlende Wirkung des Windes fast vollständig.

Es kommt ein Markierungsstein „Mur de la Peste“, wobei es bei diesem Exemplar etwas Fantasie benötigt, um die Aufschrift zu lesen. Rechts führt der Weg weiter in Richtung Osten. In südlicher Richtung ist sehr schön der Gebirgszug des Luberon zu erkennen. Ich kürze etwas durch das Brachland ab, und komme zu einem Parkplatz an der D 100. Ich überquere die Straße und laufe auf der anderen Seite in Richtung Cabrières. Nach 750 m komme ich bei der Mur de Peste an.

 

2012-06-16 Mur de la Peste

Mur de la Peste

 

Die Mur de Peste ist eine Steinmauer, die 1720 errichtet wurde, um die aus Marseille kommende Pest abzuwehren. Das hat damals sehr gut funktioniert. Ich biege nach links ab und laufe etwa 1 km an dieser Steinmauer entlang Richtung Norden.

 

2012-06-16 Entlang der Pestmauer

Pestmauer


Ich komme bei einer großen Wegkreuzung heraus. Ich biege rechts ab und setze meinen Weg auf einem gelb-rot markierten Pfad fort, der in Richtung Cabrières d’Avignon führt. Ich laufe aber nicht direkt in den Ort hinein. Bei einem Wasserbehälter biege ich dem Weg folgend nach links ab und gehe dort etwa 800 m bis der Weg an einer Straße endet, der ich rechts folge und die mich nach Cabrières d’Avignon führt. Im Ort gibt es ein Chateau. Ich gehe wieder zurück zur Mur de la Peste, wo ich bereits vorher war. Kurz bevor ich die Mur de la Peste erreiche mache ich noch meine Mittagspause.

 

2012-06-16DSC03943


Ich laufe auf demselben Weg, den ich zur Mur de la Peste gegangen bin wieder zum Parkplatz an der D 100 zurück, folge der D100 etwa 150 m in nördlicher Richtung und biege in nördlicher Richtung auf den gelb markierten Pfad ein, der zur Kreuzung „Peithe“ führt.

Von dort mache ich einen kleinen Rundweg, der mich zum Wegpunkt „Espéracons“ führt. Ich folge dem Weg weiter in Richtung Wegkreuzung „Soldat“ und kurz darauf kommt ein schöner Aussichtspunkt. Von hier aus sieht man auf den Ort Fontaine de Vaucluse und auf die Ebene um Isle-sur-la-Sorge herab.

 

2012-06-16DSC03947

 

Ich komme an der Kreuzung „Soldat“ heraus, die nur knapp 100 m unterhalb der Kreuzung „Peithe“ liegt.

Ich folge dem breiten Weg in Richtung Lagnes und steige den Berg hinab. Ich kreuze die D 100 erneut und laufe auf einer Straße nach Lagnes zurück. Auf der Hauptstraße angekommen finde ich schnell wieder zum Auto zurück.

Bei der Rückfahrt bestätigt das Autothermometer den Temperatureindruck, den ich bei der Wanderung hatte: 31°C. Es ist auch schön warm im Auto und am Lenkrad verbrenne ich mir fast die Finger.

 

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