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20. Februar 2012 1 20 /02 /Februar /2012 07:54

Höhenunterschied: 295 m

Höchster Punkt: 1536 m

Dauer: 2 h 45 min.

Orientierung: problemlos; überall markiert; beschildert

Karte: IGN 3236 OT: Villard-de-Lans

Schwierigkeit: keine

 

Morgens putze ich noch das Mobilhome und fahre um 9h30 ab. Das Wetter ist ausgezeichnet. Deshalb beschließe ich vor der eigentlichen Rückfahrt eine Wanderung zu machen. Die Rückfahrt vom Vercors ist nicht sehr lange, so dass genügend Zeit bleibt.

Etwas südlich von Villard-de-Lans fahre ich zur Skistation von Villard-de-Lans der Cote 2000. Dort fahre ich noch ein Stück weiter den Berg hinauf bis nach les Glovettes. Dort ist steht eine große Ferienresidenz. Entlang der Straße gibt es genügend Parkplätze.

 

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Am Ausgangspunkt der Wanderung


Durch den Wald gehe ich bergan nach l'Aversin (1330 m). Nach rechts geht es weiter über einen breiten Weg nach la Cote 1336 m. Hier biege ich links in einen kleinen, gemütlichen Bergweg nach Abri de la Fauge (1310 m). Hier steht eine Hütte. Weiter geht es weiter zur Bergerie de la Fauge (1343 m), wo eine Kuhherde weidet. Rechts gehe ich über eine kleine Ebene nach Blanchard (1365 m). Rechts geht es steil bergan zum Lac des Près.

 

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Der Lac des Près ist ein See, der hauptsächlich als Wasserspeicher für die Beschneiungsanlagen im Winter dient. Das kleine Gewässer wird von einem Kiesstrand umgeben. Am Ufer stehen einige Angler auf der Jagd nach Forellen. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Liftanlagen des Skigebiets. Von hier bietet sich ein wunderschöner Ausblick auf das Tal und die umliegenden Berge.

 

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Auf einem breiten Schotterweg geht es wieder hinab ins Tal und vorbei an der Feriensiedlung von Glovettes zurück zum Auto.

 

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Auf der Rückfahrt wähle ich die Strecke über die D106, die von Lans-en-Vercors über St-Nizier du Moucherotte nach Grenoble bergab führt. Die Stecke kommt direkt auf der N87 heraus und führt zur Südumgehung von Grenoble. Beim IKEA mache ich Pause und gehe zum Mittagessen.

Anschließend fahre ich über die Autobahn und die N90 nach Chambéry und nach Aix-les-Bains, wo ich bei Gresy-sur-Aix bei Decathlon halt mache. In Rumilly mache ich schließlich noch Halt bei Aldi, um für das Wochenende noch ein paar Lebensmittel einzukaufen. Über Frangy und die Genfer Autobahn geht es schließlich nach Hause.

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20. Februar 2012 1 20 /02 /Februar /2012 07:43

Höhenunterschied: 700 m

Höchster Punkt: 1966 m

Dauer: 4 h

Orientierung: problemlos; überall markiert; beschildert

Karte: IGN 3235 OT: Autrans

Schwierigkeit: großer Höhenunterschied, stellenweise steinige und steile Abgänge.

 

Gegen 6 Uhr bin ich das erste Mal aufgewacht. Da waren die Skisprungschanzen vollständig in Nebel gehüllt. In der anderen Richtung sieht es aber besser aus. Als ich dann endlich aufstehe, hat sich der Nebel weitgehend verzogen und das Wetter ist nun ausgezeichnet, so dass ich beschließe auf den Pic St. Michel zu steigen.

Ich fahre nach Lans-en-Vercors und wie zwei Tage zuvor in Richtung Skistation La Sierre weiter. Ich fahre diesmal aber nicht bis ganz nach oben, sondern parke am Parkplatz les Barnets (1266 m). Kurz vor 9 Uhr geht die Wanderung los.

Zunächst geht es auf einem Forstweg bergan. Unterwegs begegne ich Waldarbeitern, die wohl schon die ersten Stämme heute gefällt haben und jetzt Pause machen. Weiter den Berg hinauf geht es über einen breiten Wanderweg durch Wiesen zur Auberge des Allières, die heute allerdings geschlossen ist. Beim Blick zurück bietet sich eine schöne Aussicht ins Tal.

 

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Direkt gegenüber ist die Charande zu sehen, der Berg, den ich gestern bestiegen habe. Unmittelbar an der Auberge kommt auch schon der Collet de Furon (1449 m), wo Wege in verschiedene Richtungen abzweigen.

Über la Salière gehe ich nach Font Froide (1500 m). Bis hierher war die Strecke noch relativ flach. Auch der Aufstieg zum Collet de Furon war noch erträglich. Nun geht es steil bergauf bis zum Col de l'Arc (1736 m). Hier bietet sich zum einen der Ausblick rückwärts in Richtung Villard-de-Lans und Lans-en Vercors und die hinter diesen Orten liegenden Berge. Auf der anderen Seite, kann man auf Grenoble hinab sehen. Unmittelbar unter mir liegt Vif, wo ich schon so häufig auf der Fahrt nach Süden durchgekommen bin. Etwas weiter weg steht eine Kette von schneebedeckten Bergen.

 

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Nach einer kurzen Pause und dem Genuss der Aussicht gehe ich weiter zum Pic St Michel. Weitere 230 m bergauf komme ich dort schließlich an. Die Aussicht auf Grenoble ist jetzt noch besser. In direkter Verlängerung meines Wanderwegs ist der Moucherotte zu erkennen. Etwas unterhalb des Gipfels packt ein Soldat seinen Fallschirm zusammen in einen Rucksack.

 

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Nachdem ich eine Viertelstunde am Gipfel verweilt habe, gehe ich nun wieder ins Tal zurück. Etwas unterhalb des Gipfels in unmittelbarer Nähe des Weges, der mich wieder ins Tal führt stehen 2 Schäfle. 5 Meter weiter liegt im Gras ein weiteres Schaf. Die Schafe müssen ziemlich weit weg von ihrer Herde sein, da ich bisher weder Schafe gesehen noch gehört habe.

 

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Nachdem ich ein gutes Stück bergab gestiegen bin, kommt ein gelb roter Hubschrauber angeflogen, offensichtlich eine Rettungsmannschaft. Der Hubschrauber seilt insgesamt 4 Helfer unterhalb des Gipfels ab und verschwindet dann im Wald. Wahrscheinlich hat er am Collet du Furet geparkt, da sonst das Gelände nirgendwo eben ist. Ich gehe dann weiter. Als ich in der Nähe der Combe Oursière bin, kommt der Hubschrauber wieder zurück. Aus der Entfernung ist allerdings nur zu erkennen, dass er zweimal die Stelle anfliegt und etwas über die Seilwinde nach oben in den Hubschrauber hievt. Anschließend fliegt der Hubschrauber in Richtung Grenoble ab.

Was hier genau passiert kann ich nicht genau erkennen, möglicherweise hat sich der Soldat verletzt. Eine Landung mit dem Fallschirm in diesem steilen Gelände ist sicherlich nicht ganz einfach.

An der Combe Oursière höre ich Schäfle blöken. Allerdings ist weit und breit nirgends ein Schaf zu sehen. Nach weiteren 5 Minuten Marsch sehe ich die Schafe in einiger Entfernung am Berg stehen. Es handelt sich wohl um den Rest der Herde, zu denen wohl auch die 3 Schafe am Gipfel gehören.

Anschließend geht es ziemlich steil bergab zum Collet du Furon. Über den gleichen Weg wie auf dem Hinweg gehe ich wieder zum Auto zurück.

 

 

Bec de l'Orient und Signal de Nave

Höhenunterschied: 500 m

Höchster Punkt: 1609 m

Dauer: 4 h

Orientierung: problemlos; überall markiert; beschildert

Karte: IGN 3235 OT: Autrans

Schwierigkeit: keine

 

Am Nachmittag geht es noch einmal los. Ich möchte die Wanderung vom Dienstag nachholen, die durch den Nebel ausgefallen ist. Ich fahre deshalb nach Gève (1289 m) und um 15 h 45 wandere ich los. Ziel der Wanderung ist der Bec de l'Orient und das Signal de Nave. Über das Refuge de Gève, le Cyclone, a Vira Gros Chez Gros Jean steige ich zum Pas Brochier auf (1460 m). Ich gehe nach links am Kamm weiter zum Bec de l'Orient (1554 m). Immer wieder gibt es schöne Ausblicke hinab ins Isére Tal. Vom Bec de l'Orient wandere ich dann weiter zum Signal de Nave.

 

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Anstatt auf dem gleichen Weg zurückzulaufen, beschließe ich die große Rundtour über Font Scellier zu machen. Vom Signal de Nave steige ich über les Fayards und Sous Pierre Taillée auf die Forststraße ab und gehe dann zu Font Scellier. Von dort führt eine Schotterpiste über die Grotte de la Ture, Les Epérières, Les Civières nach Gève zurück.

 

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20. Februar 2012 1 20 /02 /Februar /2012 06:43

Höhenunterschied: 750 m

Höchster Punkt: 1709 m

Dauer: 5 h.

Orientierung: problemlos; überall markiert; beschildert

Karte: IGN 3235 OT: Autrans

Schwierigkeit: großer Höhenunterschied

 

Das Wetter ist heute sonnig und wolkenfrei. Ich gehe direkt vom Campingplatz los, um auf die Charande zu steigen. Normalerweise kann man auf der D218 in Richtung Tunnel de Mortier fahren, dort eine Forststraße benutzen und dann von la Molière zur Charande hochsteigen.

 

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An saftigen Kräuterwiesen vorbei gehe ich in das Weiler Le Bouchet. Dort geht es über einen Feldweg zu la Cascade. Hier gibt es einen kleinen Wasserfall. Auf dem Feldweg geht  es weiter nach Bellecombe (1189 m). Hier gibt es 2 Möglichkeiten, um zum Pas de Bellecombe aufzusteigen. Nach rechts geht es im Wald etwas gemächlicher bergauf.

 

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Ich gehe jedoch direkt nach links, wo es steil den Berg herauf geht. Ich kreuze die Forststraße und gehe weiter bergauf. Schließlich komme ich bei le Relais (1652 m) in unmittelbarer Nähe des Pas de Bellecombe an.

 

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Ich befinde mich auf dem Kamm der zur Charande führt. Von hier bietet sich eine phantastische Aussicht auf die gegenüberliegenden Berge Moucherotte, Pic St. Michel.

Links gehe ich weiter zur Charande weiter. Unterhalb der Felsen liegen Wiesen, auf denen Kuhherden grasen. Der Kammweg führt mich schließlich la Molière. Auf dem Kammweg ist ziemlich viel los. Zum einen liegt das natürlich an der großartigen Aussicht, zum anderen fahren viele Leute mit dem Auto nach la Molière, von wo aus dieser Wanderweg ziemlich einfach ist. Der Parkplatz von la Molière ist auch dementsprechend gut frequentiert.

 

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Ab la Molière steige ich in Richtung Villeneuve nach la Carrière ab. Über le Grand Champ, Combe Payraud, geht es wieder zum Wasserfall oberhalb von le Bouchet zurück. Der Weg führt größtenteils im Wald und obwohl es zwischen la Carrière und la Cascade kaum einen Höhenunterschied gibt geht es ziemlich bergauf und bergab.

 

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Auf dem gleichen Weg wie auf dem Hinweg gehe ich über le Bouchet und le Cornet zum Campingplatz zurück.

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19. Februar 2012 7 19 /02 /Februar /2012 22:12

 

Höhenunterschied: 530 m

Höchster Punkt: 1901 m

Dauer: 3 h 30 min.

Orientierung: problemlos; überall markiert; beschildert

Karte: IGN 3235 OT: Autrans

Schwierigkeit: keine

 

Heute Morgen ist es erstmals richtig schönes Wetter. Es scheint nicht nur die Sonne, auch sind die Berge in der Umgebung nicht eingenebelt wie gestern. Ich beschließe deshalb den Moucherotte zu besteigen. Es gibt zwei Möglichkeiten auf diesen Berg zu kommen: entweder der Aufstieg von St.-Nizier du Moucherotte oder über La Sierre, Skistation oberhalb von Lans-en-Vercors. Ich entscheide mich für letztere Variante, da sie kürzer ist und mit weniger Höhenmetern verbunden ist.

Um 8 Uhr 20 geht es los in Richtung Lans-en-Vercors. Von dort fahre ich nach oben in Richtung Skigebiet La Sierre. Oben angekommen parke ich an der Straße, was kein Problem ist, da die Straße hier breit genug ist. Es gibt noch einen großen Parkplatz, der wird aber wohl nur zur Hauptreisezeit und im Winter geöffnet. Der Ausgangspunkt der Wanderung liegt bei 1389 m. Bei einer Wanderung von Saint-Nizier du Moucherotte hätte ich über 200 zusätzliche Höhenmeter machen müssen. Zuerst gehe ich über den Parkplatz und durch den Wald in Richtung les Virets. Nachdem ich beim letzten Skilift vorbei gelaufen bin kommt 300 m dahinter ein Abzweig vom Hauptweg. Ich gehe nach links auf den nicht ausgeschilderten Weg. Nach ungefähr 500 m kommt dann der Pas de la Tinette, wo ich dann wieder auf markierte Wege stoße und bergauf gehe. Ich komme schließlich auf einen größeren Weg, der über die Combe de St.-Nizier zum Moucherotte führt. Zwischendurch sehe ich vom Weg aus ein Murmeltier, das sich aber schnell verflüchtigt.

 

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Am Moucherotte bietet sich eine phantastische Aussicht. Unten im Tal liegt Grenoble. Rückwärtig sieht man den Pic St.Michel. Zum Greifen nahe sind die Alpen mit ihren schneebedeckten Gipfeln zu sehen. Am Mocherotte gibt es eine Orientierungstafel und ferner eine Bank auf der man gemütlich die schöne Aussicht genießen kann. Das Wetter ist sehr gut. Gelegentlich ziehen im Tal ein paar Nebelschwaden vorbei.

 

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Der Rückweg geht bis zur Combe de St.-Nizier auf dem gleichen Weg. An der Combe de St.-Nizier verlasse ich den Weg und biege links in Richtung Abri des Ramées und les Virets. Anstatt rechts dem Hauptweg zu folgen, gehe ich in les Virets geradeaus auf einem Forstweg weiter. Er führt etwas oberhalb zum eigentlich Weg ebenfalls wieder zurück. In 50 m Entfernung steht auf einer Skipiste ein Reh. Es bleibt zunächst stehen, verflüchtigt sich dann aber in den Wald. Am Auto angekommen fahre ich dann wieder den gleichen Weg nach Autrans zurück.

 

La Sure et la Buffe

Höhenunterschied: 360 m

Höchster Punkt: 1643 m

Dauer: 2 h 20 min.

Orientierung: problemlos; überall markiert; beschildert

Karte: IGN 3235 OT: Autrans

Schwierigkeit: keine

 

Nachdem ich Mittag gegessen und mich etwas ausgeruht habe, beschließe ich am Nachmittag eine weitere Wanderung zu machen. Ich fahre über die D 218 zum verschütteten Tunnel von Mortier. Am Abzweig der Forststraße nach Molière gibt es genügend Parkmöglichkeiten (1389 m).

Zuerst gehe ich entlang der Forststraße Richtung Molière bergauf und komme überhalb des Tunnels an. Der Weg zweigt jetzt nach links von der Straße ab und führt bergauf nach Sous le Pas Hier gehe ich rechts auf einem Forstweg nach Sous la Sure (1590 m). Anstatt direkt auf die Sure aufzusteigen, gehe ich rechts in Richtung les Crêtes (1610 m). Kurz nachdem ich an der Bergstation eines Skilifts ankomme, geht es links weiter auf die Sure (1643 m).

Die Sure bietet schöne Ausblicke auf das Isère Tal und auf Grenoble. Links ist la Buffe zu sehen, an der ich im Laufe der Wanderung noch vorbeikommen werde. Das Gelände stürzt hier fast senkrecht ab. Bergab gehe ich wieder auf dem direkten Weg nach sous la Sure ab.

 

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Dort gehe ich auf dem GR 9 in Richtung Buffe. Immer wieder gibt es schöne Ausblicke auf Sure und Buffe und ins Tal. Der Weg ist mit Felsbrocken überstreut und teilweise schwierig zu passieren. Ich gehe zur Buffe (1623 m) und von dort weiter zur la Grande Brèche (1550 m). Von dort geht es direkt wieder den Berg hinab zum Parkplatz.

 

 

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19. Februar 2012 7 19 /02 /Februar /2012 22:07

Heute scheint zum ersten Mal die Sonne. Ich beschließe deshalb zum Bec de l'Orient zu gehen. Ich fahre deshalb zum Biathlon-Stadium von Gève. Leider sieht es hier schon weniger günstig aus. Es ist bewölkt. Ich habe aber die Hoffnung, dass der Wind die Wolken vertreibt.

Die Wanderung entwickelt sich leider zum Reinfall: Zwar ist es im Tal schönes Wetter, an den Bergen hängen jedoch die Wolken, so dass dort oben Nebel ist. Ich laufe über das Refuge de Gève, Le Cyclone, La Vira Gros Jean in Richtung des Pas de la Clé. Der Nebel wird leider immer dichter. Am Pas de la Clé hängt eine dichte Soße, es ist windig und kalt.

Es hat offensichtlich keinen Sinn hier weiter zu gehen. Ich gehe deshalb über Chez Gros Jean und La Vira Gros Jean wieder zum Ausgangspunkt zurück.

 

Le Bois de Claret

Höhenunterschied: 160 m

Höchster Punkt: 1200 m

Dauer: 2 h.

Orientierung: problemlos; überall markiert; beschildert

Karte: IGN 3235 OT: Autrans

Schwierigkeit: keine

 

Map - Bois de Claret

Bois de Claret - Map auf calculitineraires.fr


Am Nachmittag beschließe ich zu den Skisprungschanzen zu gehen. Das Wetter ist immer noch nicht geeignet, um auf die Höhe zu steigen, aber die Schanzen sind klar sichtbar und liegen nicht im Nebel.

 

 

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Die Skisprungschanzen von Autrans


Vom Campingplatz aus gehe ich Richtung les Gonnets. Auf dem Feldweg geht es in Richtung Ferme Julien. Die Ferme liegt links, während ich weiter rechts an dem Bauernhof vorbeigehe.

 

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Hinter der Ferme Julien biege ich nach links auf einen Waldweg ab, der mich den Berg hinauf führt. Oben angekommen, geht der Wanderweg in Richtung Norden zu den Skisprungschanzen. Von oben bietet sich ein schöner Ausblick auf Autrans und die Schanzen.

 

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Die Schanze von oben

 

Insgesamt stehen hier 4 Schanzen. Die Hauptschanze ist eine 90 m Schanze. Der Schanzenrekord liegt bei 97 m und wird von Nicolas Dessum gehalten. Daneben liegt eine Schanze mit ca. 60 m und ganz rechts liegen noch zwei kleine Übungsschanzen.

 

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Blick auf Autrans


Entlang der Schanzen geht ein Weg hinunter ins Tal und erlaubt die Besichtigung der Schanzenanlage. Wieder im Tal gehe ich zum Campingplatz zurück.

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19. Februar 2012 7 19 /02 /Februar /2012 21:46

La ronde de Lans

Höhenunterschied: 100 m

Höchster Punkt: 1146 m

Dauer: 2 h

Orientierung: problemlos; überall markiert

Karte: IGN 3235 OT: Autrans

Schwierigkeit: relativ einfache Wanderung.

 

Map - Gorges du Bruyant

Bec de l'Aigle - Map auf calculitineraires.fr


Das Wetter ist immer noch schlecht. An den umliegenden Bergen hängen dichte Wolken. Seit ich in Autrans bin, habe ich noch kein einziges Mal einen Berggipfel gesehen. Immerhin regnet es nicht mehr. Eine Bergtour ist aber aufgrund der schlechten Sicht ausgeschlossen. Deshalb beschließe ich eine kleine Wanderung im Tal rund um Lans-en-Vercors zu machen. Es ist immer noch ziemlich kalt.

In Lans-en-Vercors gibt es am Office de Tourisme einen Parkplatz. Das Office selbst ist der ehemalige Bahnhof der Tramway, die einst nach Grenoble führt und sogar in die andere Richtung bis nach Villard de Lans verlängert wurde.

Auf der Ancienne Voie du Tramway geht es Richtung Villard-de-Lans in die Ebene hinaus. Der Weg ist bis zum Ortsausgang von Lans-en-Vercors asphaltiert. Danach geht er in einen Feldweg über. Der Weg führt durch die weite Ebene an Kräuterwiesen und Kuhweiden vorbei. In Plaine de Lans (993 m) trifft der Weg auf eine kleine Straße, die mich links ins Örtchen le Peuil (1016 m) führt. Im Ort geht es entlang der Hauptstraße weiter bis sie nach links in Richtung Lans-en-Vercors abbiegt. Ich gehe schließlich rechts den Berg hinauf bis zur Grande Fontaine (1070 m). Dort angekommen, biege ich links in einen Pfad ein, der entlang des Bergs oberhalb von Lans-en-Vercors führt. Hier oben sehe ich auf Lans-en-Vercors hinab. An dem Hang kreuzt ein Skilift.

Schließlich komme ich unterhalb der D106 I an, die rechts zum Skigebiet la Sierre führt. Hier stehen Kletterfelsen. Ich gehe links weiter, allerdings nicht auf der Straße, sondern auf einem Weg parallel zur Straße, der entlang eines Bach führt und diesen überquert. Ich komme auf die D106I. An der Kreuzung mit der D106 von Lans-en-Vercors nach St.Nizier-du-Moucherotte gehe ich gerade aus weiter Richtung Geymonds, bis ich an einer Kreuzung ankomme, wo es rechts zum Bec de l'Aigle abgeht.

 

Le bec de l'Aigle et les gorges du Bruyant

Höhenunterschied: 240 m

Höchster Punkt: 1074 m

Dauer: 3 h

Orientierung: problemlos; überall markiert

Karte: IGN 3235 OT: Autrans

Schwierigkeit: relativ einfache Wanderung.

 

Das Wetter hält sich. Zwar ist es immer noch bewölkt und von den Bergen ist nicht viel zu sehen, trotzdem beschließe ich noch eine Runde zum Bec de l'Aigle. In Les Petits Geymond biege ich deshalb rechts vom Rückweg zum Auto ab. Über Pra Long gehe ich nach la Grange Verte, wo ich links abbiege. Über la Combe steige ich zum Bec de l'Aigle auf. Hier oben gibt es einen Aussichtspunkt. Unten im Tal liegt die D 531, die von Grenoble nach Lans-en-Vercors aufsteigt. Rechts kann man die Schlucht des Bruyant erahnen.

Ich beschließe deshalb noch in die Schlucht zu gehen. Über Croix de Lichou steige ich zum Eingang der Bruyant Schlucht ab. Das Wetter wird immer besser, zum ersten Mal kommt gelegentlich die Sonne raus. Auf dem Weg zum Eingang der Schlucht steht links in einiger Entfernung eine Schafherde an einem Hang.

 

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Vor dem Eingang zur Schlucht


Die Schlucht ist ziemlich wild. Aufgrund der Regenfälle der vergangenen Tage, führt der Fluss ziemlich viel Wasser. Der Wanderweg ist teilweise unter Wasser. Der Weg kreuzt über Brücken ein paar Mal den Fuß.

 

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Aus einem großen Fels fließt links eine Quelle. Die Überquerung des Quellbachs ist ziemlich heikel, da ich über einige Steine balancieren muss. Die schöne Wanderung führt zur D 531. Dort befinden sich ein Parkplatz und ein schöner Picknickplatz.

Auf einem Wanderweg parallel zur Straße gehe ich wieder in Richtung Lans-en-Vercors zurück. Anfangs geht es der Straße entlang und dann im Wald bergauf. Über schöne Kräuterwiesen komme ich nach la Combe zurück, von wo ich auf dem gleichen Weg wie auf dem Hinweg nach les Petits Geymond zurückgehe.

 

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Ich gehe in den Ort Lans-en-Vercors hinein und wieder zum Ausgangspunkt am Office de Tourisme zurück. Im Ort geht ein Mann mit seinem Esel spazieren.

 

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Der ehemalige Bahnhof dient heute als Touristenbüro

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19. Februar 2012 7 19 /02 /Februar /2012 21:44

Leider regnet es heute immer noch. Es ist ziemlich kalt. Ich habe alle 3 Heizkörper des Mobilhome angeworfen und alles angezogen, was ich dabei habe, aber halbwegs warm wird es erst nach einiger Zeit. Es wundert mich nicht, dass man die Mobilhomes im Winter nicht mieten kann. Bei der schlechten Isolierung in Verbindung mit der mangelnden Heizleistung hätten die Bewohner nicht viel Freude. Es ist eigentlich verwunderlich, dass der Campingplatzbetreiber nicht in bessere Hütten investiert hat, so könnte er sie auch im Winter vermieten. Schließlich ist Autrans in erster Linie Wintersportort!

 

Kurz vor Mittag, beschließe ich, der Ortschaft einen kleinen Besuch abzustatten. Obwohl es Sonntag ist, sind viele der Geschäfte geöffnet. Es regnet gerade nicht, ist aber ungeheuer kalt. Eigentlich brauche ich eine Winterjacke. In der Nähe des Office de Tourisme hängt an einem Restaurant ein Thermometer: 7°C. Ich mache eine große Runde um den Ort und komme schließlich wieder von hinten am Campingplatz an. Mittlerweile hat es auch wieder stärker angefangen zu regnen. Bei dem schlechten Wetter kann ich heute leider nichts mehr draußen anfangen, so dass ich den Rest des Tages zu Hause verbringe.

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19. Februar 2012 7 19 /02 /Februar /2012 21:34

Der Zielort meines Urlaubs ist nur knapp 230 km von mir entfernt. Ich gehe es deshalb ruhig an und fahre gegen 10 Uhr los. Über die Autobahn nach Genf, anschließend nach Frangy, fahre ich nach Rumilly zum Aldi. Dort kaufe ich ein paar Lebensmittel für den Urlaub ein. Weiter auf der Landstraße über Aix-les-Bains, Chambéry fahre ich nach Grenoble. An der Südumgehung von Grenoble halte ich bei IKEA, wo ich zum Mittagessen gehe.

Gegen 3 Uhr nachmittags erreiche ich Autrans im Vercors. Eigentlich hatte ich vor, eine Wanderung am Nachmittag zu machen. Leider ist es ziemlich bewölkt und dunkel. Kurz nachdem ich meine Sachen in das Mobilhome eingepackt habe, fängt es an zu regnen.

Ich habe mir am Camping Le Jeuyeux Reveil in Autrans ein Mobilhome gemietet. Das war der einzige Ort im Vercors, wo ich zu einem vertretbaren Preis ein Mobilhome mieten konnte. Vermutlich ist es preiswerter, ein Appartement zu mieten. Beim ortsansässigen Immobilienmakler hängen einige Angebote aus, die man wahrscheinlich auch im Internet konsultieren und buchen kann.

 

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Mein Mobilhome kostet immerhin nur 345 € für 7 Tage, hat eine schöne Terrasse und einen schönen Ausblick auf die Olympia-Skisprungschanze. Hier wurden 1968 anlässlich der Olympischen Winterspiele von 1968 in Grenoble die Skisprungwettbewerbe ausgetragen.

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